Christian Fischer

Das Berliner Urgestein liebt bereits als Kind das Musizieren, versucht sich autodidaktisch an Blockflöte, Klavier oder Wanderklampfe und will eigentlich ein cooler Trompeter werden. Nach Schulzeit, Lehre und Militärdienst kommt er seinem Traum ein Stück näher - man bietet ihm einen Platz an der Musikschule Friedrichshain für Altsaxophon an, denn für Trompete ist gerade kein Lehrer vakant. Er nimmt an und bereut die „Instrumentenwahl“ später nie. Sein erster Lehrer Helmut Ernst ist Klarinettist am Berliner Ensemble. Der vermittelte ihn schon nach ein paar Stunden Einzelunterricht auf dem Leihinstrument der Musik-Schule und auf Grund seiner großen Spielfreude 1988 in die jüngst gegründete Band „Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot“. Hier spielt er das Altsaxophon. Für das „DAS SCHÖNE QUARTETT“, das unbedingt einen vollmundigen Basston braucht, wechselte er kurzerhand das Altsax gegen das tiefe Bariton-Saxophon.
Und wenn es das Arrangement verlangt, singt er auch mal oder greift zur Mundharmonika.